
Die vom Landtag eingerichtete Enquete-Kommission zum Brexit und seine Folgen für Nordrhein-Westfalen hat heute Morgen in Düsseldorf zum ersten Mal getagt. Der Gelsenkirchener Landtagsabgeordnete Sebastian Watermeier erklärt als Mitglied der Kommission dazu: „ Die chaotische politische Entwicklung in Großbritannien macht die Arbeit in der Kommission natürlich nicht leichter. Aber wir müssen uns mit den Folgen eines möglichen Brexits auseinandersetzen, denn Großbritannien und Nordrhein-Westfalen sind auf vielfältige Weise eng miteinander verbunden. Es gibt 140 intensiv gelebte Städtepartnerschaften und 25.000 hier lebende britische Staatsbürger. Großbritannien ist das drittwichtigste Exportland für NRW. Da stellen sich eine Menge von Fragen, die wir nun im Landtag schnellstens beantworten wollen. Es gilt für NRW das Beste aus der schwierigen Situation zu machen.“