Warum wir vor den Betrieben stehen

Wenn um 4:00 Uhr der Wecker klingelt, ist das nicht gerade schön. Für viele Menschen, die in den Industriebetrieben unseres Landes die Grundlage für unseren gesellschaftlichen Wohlstand schaffen, ist das aber tägliche Realität. Und gerade diese Betriebe und diese Arbeitsplätze haben unsere Region groß gemacht. Wir von der SPD wollen, dass das so bleibt. Deshalb kämpfen wir für den Erhalt unserer industriellen Kerne, für faire Arbeitsbedingungen und dafür, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer besser entlohnt, besser abgesichert und besser beteiligt werden an Unternehmensentscheidungen, die sie betreffen.

Mit der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA), die in unserem SPD-Unterbezirk Gelsenkirchen die starke Stimme der Interessen aller Beschäftigten ist, bin ich deshalb in diesen Wochen häufig früh im Einsatz. Wir kommen vor den Werkstoren ins Gespräch mit den Kolleginnen und Kollegen und vertiefen unsere Eindrücke im Gespräch mit den Betriebsräten. Heraus kommen gute Impulse, gegenseitige Anerkennung, aber auch manch offenes Wort. Gut so! Denn klar ist: Die SPD kann nur erfolgreich sein, wenn wir zu unserer Tradition als Schutzmacht und Interessensvertretung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer stehen und sie ernst nehmen. Und dazu ist es dann eben auch das Mindeste, für den gemeinsamen Austausch ganz früh aufzustehen.